Apple könnte Update-Strategie für iOS ändern
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Apples Update-Politik für sein mobiles Betriebssystem iOS könnte sich schon bald ändern. Bislang folgte Apple einem simplen Schema: Mit einem neuen iPhone wurde stets auch eine neue, große Version von iOS veröffentlicht, zuletzt iOS 9. Dazwischen wurden kleine Updates, die meist Sicherheitslücken und andere technische Probleme beheben, veröffentlicht. Doch das könnte sich mit der nächsten iOS-Version 9.3, die bereits an Entwickler verteilt wird, ändern.
Möglicher Paradigmenwechsel
iOS 9.3 bringt zahlreiche neue Funktionen, unter anderem einen Blaulicht-Filter für die Verwendung bei Nacht, Passwortschutz für Notizen sowie die Möglichkeit, einem Gerät mehrere Nutzer zuzuweisen. Zudem werden zahlreiche kleine Verbesserungen an Health, CarPlay und News vorgenommen. MacWorld mutmaßt, dass das einen Paradigmenwechsel für das Unternehmen darstellt. Künftig könnte man rund um das Jahr neue Funktionen ausliefern, wenn diese fertig sind, statt diese unter Zeitdruck für eine Präsentation zu entwickeln.
Als Indiz dafür wird auch eine Seite gewertet, auf der die neuen Funktionen von iOS 9.3 vorgestellt werden - das war üblicherweise großen neuen Versionen, wie iOS 9 und iOS 8, vorbehalten.
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