Oukitel preist sein Gerät als Schneidebrett an
Oukitel preist sein Gerät als Schneidebrett an
© Oukitel

Oukitel

Hersteller wirbt für Smartphone als Schneidebrett

Um sich unter den zahlreichen weniger bekannten asiatischen Herstellern ein Alleinstellungsmerkmal zu erarbeiten, setzt Oukitel immer wieder auf drastische Werbung. Das Modell K400 wurde etwa einem offiziellen Bohrtest unterzogen, um zu beweisen, dass das Handy selbst nach der mutwilligen Zerstörung noch funktionierte. Beim neuen Smartphone U7 Pro inszeniert man das Handy als unzerstörbare Schneidoberfläche für Stanley-und Küchenmesser.

Kratz- und Schneidorgie

In dem kurzen Video wird zunächst wild per Stanley-Messer auf der Oberfläche hin und her gekratzt. Danach folgt eine Gemüse-Schneidorgie auf mehreren U7-Pro-Geräten. Wenig überraschend ist am Ende des Videos kein einziger Kratzer auf der Display-Oberfläche zu sehen. Dabei dürfte es sich um Gorilla-Glas handeln, das auch von anderen Herstellern längst eingesetzt wird. In der offiziellen Produktbeschreibung von Oukitel findet sich kein Hinweis auf eine besondere Material-Präparierung.

Was die restlichen Geräte-Eckdaten angeht, bietet das U7 Pro kaum Überraschungen. Das 5,5-Zoll-Display ist mit 1280 mal 720 Pixel aufgelöst, eine 13-Megapixel-Kamera und 8 Gigabyte Speicherplatz runden das Angebot ab. Ein MediaTek-Prozessor mit 1,3 GHz und ein Gigabyte RAM zählen nicht unbedingt zu den Stärken. Der Preis ist mit rund 70 Dollar aber entsprechend attraktiv gehalten.

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