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Airbus will Frachträume in Flugzeugen mit Betten ausstatten

Airbus arbeitet gemeinsam mit dem französischen Luftfahrtausrüster Zodiac Aerospace an Lösungen, mit denen die Frachträume von Flugzeugen in Schlafräume umgewandelt werden sollen. Die Module, die einfach in den Ladebereich integriert werden könnten, würden Fluglinien die Möglichkeit bieten, ihren Kunden zusätzliche Services anzubieten und sich von der Konkurrenz zu unterscheiden, heißt es in einer Aussendung des europäischen Flugzeugherstellers.

Die Schlafmodule könnten bei Bedarf einfach gegen Lastencontainer getauscht werden, teilte Airbus weiter mit. Auch Kinder- und Familienzonen könnten im Laderaum von Flugzeugen eingerichtet werden.

Positive Reaktionen

Von mehreren Airlines habe man bereits positive Reaktionen auf die Pläne bekommen.  Bis 2020 soll für den A330 mehrere Lösungen bereitstehen, kündigte Airbus an. Auch für den A350 würden Schlafabteile angedacht.

Airbus ist mit seinen Plänen nicht alleine. Auch die australische Fluglinie Qantas dachte vor kurzem darüber nach, bei Langstreckenflügen im Frachtraum Betten anzubieten. Dazu würden sich modifizierte Boeing- oder Airbus-Maschinen anbieten, hieß es. Die Lufthansa ließ vor zehn Jahren mit dem Vorschlag aufhorchen, Kabinen mit Stockbetten im Airbus A 380 zu integrieren.

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