Analyst: Apple sollte Börse für Kryptowährungen starten
Die Analysten von RBC Capital Markets prophezeien Apple hohe Gewinne, sollte das Unternehmen in das Kryptowährungs-Geschäft einsteigen. Sie empfehlen Apple, eine eigene Kryptowährungsbörse zu machen, berichtet Coindesk.
Apple hätte laut dem Bericht bereits gute Voraussetzungen dafür. Apple Wallet würde schon von Millionen Nutzern in einer zunehmend bargeldlosen Welt verwendet werden. Eine Kryptobörse, die direkt damit verbunden ist, könnte Kryptowährungen für ein neues Publikum zugänglich machen. Da Apple bei seinen Kunden für sichere Geräte und Software bekannt ist, würde das dabei helfen, Krypto-Neulingen die Angst vor dem Einstieg in die Welt von Bitcoin und Co zu nehmen.
Laut den Analysten könnte Apple mit einer Kryptobörse 40 Milliarden US-Dollar lukrieren. Außerdem würde das dabei helfen, Kryptowährungen für die Alltagsnutzung zu etablieren.
Verbot von Kryptowährungen
Bisher sind viele große Unternehmen skeptisch gegenüber Kryptowährungen. Denn in den USA wird, wie auch anderen Ländern, darüber diskutiert, ob Kryptowährungen verboten werden sollten, um das klassische Geld- und Bankensystem zu schützen.
Die Analysten spekulieren, dass die USA weltweit die Mehrheit von Kryptowährungen kaufen würden, wenn Apple so eine Börse hätte. Und wenn die USA diese Mehrheit halten, würde es aus Sicht der US-Regierung keinen Sinn machen, Kryptowährungen zu verbieten.
Zuletzt hat Elon Musk angekündigt, Tesla werde in Bitcoin investieren. Um 1,5 Milliarden US-Dollar sollen Bitcoin gekauft werden, um die Reserven zu diversifizieren. Musk ist bekennender Kryptowährungs-Fan.