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Die nächste Milliarden-Bewertung: Dropbox

Wie Techcrunch aus verlässlichen Quellen erfahren haben will (Bericht hier), ist der Online-Speicherdienst Dropbox gerade dabei, neue Investmentgelder aufzustellen. Laut Techcrunch-Quellen sollen noch nicht genannte Risikokapitalgeber zwischen 200 und 300 Millionen Dollar investieren wollen. Das Außergewöhnliche: Die VCs sollen die 2007 von Drew Houston and Arash Ferdowsi gegründete Firma auf einen Wert von 2 bis 8 Milliarden US-Dollar bewerten, am Ende könnte laut Techcrunch sogar eine 10-Mrd.-Dollar-Bewertung stehen.

Dropbox gehört damit neben AirBnB, Square, Spotify und Foursquare zum neuen "Billion-Dollar-Club", wie Techcrunch schreibt - also einer blutjungen Generation an Web-Firmen, die nach Zynga, LinkedIn, Facebook, Twitter und Groupon die Milliarden-Dollar-Grenze in Sachen Bewertung durchbrechen.

Gleichzeitig nähren solche Bewertungen die Befürchtungen von Kritikern, dass derzeit eine neue Internet-Blase heranwächst. Die Angst, dass die Web-Firmen ihre Bewertungen nicht in echte Einnahmen verwandeln können und sich in einigen Jahren als Milliardengräber erweisen könnten, wächst.

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