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Italien verschiebt Einführung der "Google-Steuer"

Damit solle eine bessere Absprache mit anderen europäischen Staaten ermöglicht werden, teilte das Büro von Premier Enrico Letta am Freitag mit. Die EU-Kommission zweifelt an der Rechtmäßigkeit der Steuer, die in der vergangenen Woche vom Parlament verabschiedet wurde.

Internationale Konzerne müssen nach dem Gesetz ihre Online-Werbung über italienische Unternehmen verkaufen statt über Firmen in Staaten mit niedrigeren Steuern wie Luxemburg oder Irland. Betroffen wären insbesondere US-Unternehmen wie Google oder Facebook. Befürworter rechnen mit Mehreinnahmen von mindestens einer Milliarde Euro pro Jahr für Staat.

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