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Moody’s stuft Sony-Aktien auf Ramsch-Niveau herab

Sony ist für die Bonitätsprüfer von Moody's nur noch „Ramsch“. Die Ratingagentur gab am Montag die Senkung ihrer Bewertung um eine Note auf „Ba1“ bekannt. Damit stuft sie Anleihen des kriselnden japanischen Elektronikriesen nicht mehr als solide, sondern nur noch als spekulative Anlageprodukte („Junk“-Status) ein.

Die Moody's-Experten attestieren dem Management zwar gewisse Fortschritte beim Konzernumbau. Diese reichen ihrer Auffassung nach aber nicht aus, um die Ergebnisentwicklung maßgeblich zu stabilisieren. „Sonys Ertragskraft bleibt wahrscheinlich schwach und schwankungsanfällig“, urteilten die Analysten. Anhaltende Schwierigkeiten machen sie insbesondere in der Fernsehgeräte-Sparte und im PC-Geschäft aus.

Die Ratingagentur Fitch hatte Sony bereits im November 2012 auf „Ramsch“-Niveau herabgestuft. Standard & Poor's (S&P) dagegen hat zwar bereits eine weitere Senkung der Kreditwürdigkeit signalisiert. Die aktuelle S&P-Note ist aber zwei Stufen von einer „Junk“-Bewertung entfernt.

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