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Neues Werk in China belastet AT&S-Bilanz

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S (Austria Technologie & Systemtechnik AG) hat durch den Start des neuen Werks im chinesischen Chongqing eine durchwachsene Bilanz für das Geschäftsjahr 2015/16 vorgelegt. Der Umsatz legte zwar um 14,4 Prozent auf 762,9 Mio. Euro zu, das Betriebsergebnis (Ebit) gab aber um 14,6 Prozent auf 77 Mio. Euro nach, teilte AT&S Montagabend mit.

Ausblick mit Unsicherheiten

Das Konzernergebnis verschlechterte sich von 69,3 auf 56 Mio. Euro, der Gewinn pro Aktie verringerte sich von 1,78 auf 1,44 Euro. Bereinigt um das China-Projekt würde das Ebit deutlich über den Vorjahreswerten liegen, wurde in der Aussendung betont.

Zum Ausblick hieß es, dieser sei vielen Unsicherheiten ausgesetzt. Bleibt die Entwicklung stabil dann soll es ein Umsatzwachstum von zehn bis zwölf Prozent geben. Weiters heißt es: "Die höheren Abschreibungen von zusätzlich rund 40 Mio. Euro p.a. für das Projekt Chongqing werde das Ebit deutlich beeinflussen."

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