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Telekom-Syndikatsvertrag: Skepsis bei Hundstorfer

Rudolf Hundstorfer könne die „Jubelmeldungen des Koalitionspartners nicht nachvollziehen“, sagte er am Freitag am Rande einer Pressekonferenz in Wien. Vertreter der ÖVP hatten den Vertragsabschluss gefeiert, während es Kritik von Arbeiterkammer und SPÖ gab.

Dafür hat Hundstorfer Verständnis dafür, dass die Arbeitnehmervertreter im ÖIAG-Aufsichtsrat der entscheidenden Sitzung am Mittwoch fernblieben. Dies sei nicht aus „Jux und Tollerei“ erfolgt und auch keine Show gewesen, meinte der Sozialminister. Betriebsratschef Walter Hotz hatte sein Fernbleiben mit der späten Vorlage des Syndikatsvertrags begründet.

„Bei einem so wichtigen Vertrag hätte man das anders vorbereiten sollen“, meinte Hundstorfer heute und übte ebenfalls Kritik an der Vorlage des Entwurfs am letzten Tag der gesetzlich vorgesehenen 40-tägigen Frist. Die Notwendigkeit einer Telekom-Kapitalerhöhung bezeichnete er hingegen als „nicht Neues“. Darauf habe er selbst in den vergangenen Jahren mehrfach hingewiesen.

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