Erste Bank Open findet auch im Wohnzimmer statt
Von 19. bis 27. Oktober findet sich wieder die internationale Tennis-Elite zu den diesjährigen "Erste Bank Open" in der Wiener Stadthalle ein. Bei dem ATP-500-Turnier sind natürlich nur die besten der Welt dabei.
Gleichzeitig geht aber das "Erste Bank Virtual Open" über die Bühne. Und bei diesem Wettkampf kann jede und jeder mitmachen. Gespielt wird nämlich in den Wohnzimmern mithilfe einer VR-Brille.
Als virtueller Center Court dient die VR-App "Tennis Esports". Anstatt eines Tennisschlägers hält man die Controller einer Meta-Quest-Brille in seinen Händen. Beim Spielen bewegt man sich genauso, als würde man tatsächlich auf einem Tennisplatz stehen.
Die VR-App bietet die Möglichkeit auch unabhängig von Turnieren alleine oder mit Freunden die eigenen virtuellen Tennis-Skills auf die Probe zu stellen und zu trainieren.
eSport-Game in Österreich entwickelt
Das VR-Game entstammt aus der Feder des österreichischen Entwicklers "VR Motion-Learning". Das Unternehmen sowie die Entwicklung der VR-App wurden im Start-up-Wettbewerb "#glaubandich Challenge" von der Erste Bank unterstützt.
Beim "Erste Bank Virtual Open" treten über 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt gegeneinander an. Die Play-Offs laufen schon seit 30. September, bis 20. Oktober kann man sich noch qualifizieren. Das große Finale kann mithilfe einer Meta-Quest-Brille und auf Computern mit herkömmlichem Bildschirm live mitverfolgt werden.
Finale in der Wiener Stadthalle
Das Finale des virtuellen Turniers findet am 25. Oktober statt - kurz vor dem "echten" Endspiel der "Erste Bank Open". Die 2 besten Spieler des eSport-Turniers werden zum Finale in die Wiener Stadthalle eingeladen, wo sie live auf der Bühne des ATP-Turniers gegeneinander antreten werden.
Die Gewinnerin oder der Gewinner werden mit einer Wildcard für die "Virtual Reality Austrian Championship" (VRAC) belohnt - eine direkte Teilnahme beim nächsten VR-Tennis-Großereignis, organisiert und durchgeführt mit LAOLA1 und dem österreichischen Tennisverband, ist damit garantiert.
Wer schon für das "Erste Bank Virtual Open 2025" vorbereiten will, hat nun ein Jahr Zeit für das Training. Man benötigt lediglich eine VR-Brille (Meta Quest 2/Pro oder neuer), die App "Tennis Esports", eine aufrechte Internetverbindung und ungefähr 3 mal 3 Meter Platz.
Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Kooperation mit Erste Bank und Sparkassen.