Digital Life

Google plant eigene Dienste für Kinder

Google wolle im nächsten Jahr kinderfreundliche Versionen seiner Services präsentieren, sagte Google-Managerin Pavni Diwanji der Zeitung „USA Today“. Um welche Services es sich dabei handelt verriet Diwanji nicht. Es ist aber anzunehmen, dass es sich um populäre Dienste – etwa die Google-Suche, YouTube und den Browser Chrome – handelt. Die für Kinder optimierten Versionen sollen dabei helfen kreativ mit Technik umzugehen, sagte Diwanji. Google wolle Eltern auch die Möglichkeit geben, das Nutzungsverhalten ihrer Kinder zu kontrollieren.

Bedenken von Datenschützern

Gerüchte über eine eigene YouTube-Version für Kinder gibt es bereits seit längerem. Datenschützer äußerten bereits Bedenken. US-Gesetze sehen für Kinder unter 13 Jahre besonderen Datenschutz vor.

Die für Konsumentenschutz zuständige Federal Trade Commission (FTC) ging in der Vergangenheit wiederholt gegen Unternehmen vor, die Nutzerdaten von Kindern ohne Einwilligung der Eltern sammelten. Erst im September wurde das Empfehlungsportal Yelp deshalb zu einer Strafe von 450.000 Dollar verdonnert.

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