Lincoln Model L100: Konzeptauto hat Bildschirm als Fußboden
Die Ford-Luxusmarke Lincoln feiert den 100. Geburtstags seines ersten Luxuswagens - dem Model L - mit einem neuen Autokonzept. "Wir befinden uns an einem besonderen Punkt in unserer Geschichte. In den letzten 100 Jahren hat Lincoln zahlreiche Innovationen hervorgebracht und die Grenzen des Designs erweitert, die unsere Marke definiert haben", sagt Joy Falotico, Präsidentin von Lincoln.
Futurismus innen und außen
Zahlreiche Innovationen gibt es auch beim Model L100. Als vollständig autonomes Fahrzeug gibt das Model L100 den Weg der Marke vor. Das Auto ist dabei natürlich batteriebetrieben, mit Batteriezellen "der nächsten Generation". Durch die hohe Energiedichte wird einiges an Platz im Innenraum frei, der von den Designer*innen ebenso futuristisch gestaltet wurde wie das Exterieur.
Dabei wird auf ein windschnittiges Design wert gelegt, das Auto liegt tief am Boden. Um ein- oder auszusteigen öffnen sich nicht nur die Selbstmördertüren automatisch, sondern das komplette Autodach klappt nach hinten weg.
Kontrollzentrum statt Lenkrad
Ein interaktives Kontrollzentrum in der Mittelkonsole ersetzt das Lenkrad und soll das Fahrerlebnis intuitiv und mühelos gestalten. Die Sitze sollen dabei sowohl traditionell als auch so angeordnet werden, dass sich die Passagiere gegenübersitzen. Der "digitale Fußboden" besteht aus einem Display, das je nach persönlicher Stimmung verschiedene Ambiente simulieren kann.
"Konzeptfahrzeuge ermöglichen es uns, zu zeigen, wie neue Erfahrungen mithilfe fortschrittlicher Technologien zum Leben erweckt werden können", sagt Anthony Lo, Chief Design Officer bei Ford. "Dieses Konzept ermöglichte es uns, eine neue Erfahrung zu entwerfen, die nicht durch die Beschränkungen der Vergangenheit belastet ist", erklärt es Kemal Curic, Global Design Director bei Lincoln.