RIAA: Google tut zu wenig gegen Musikpiraterie
In dem entsprechenden Papier der RIAA heißt es: „Wir erkennen und schätzen, dass Google einige Schritte gegen illegale Musik in seinem Netzwerk getan hat“. Die Maßnahmen genügen der Interessensgemeinschaft jedoch nicht: „Unsere Analyse kommt jedoch leider zum Schluss, dass Googles Versprechen, Piraterie-Seiten zurückzustufen, weiterhin unerfüllt bleibt“.
Im August hat Google umstrittene Maßnahmen präsentiert. Demnach werden Seiten in dem Suchmaschinen-Ranking zurückgestuft, wenn eine hohe Anzahl an Copyright-Beschwerden eingeht. Der RIAA zufolge zeigen die Maßnahmen aber wenig Wirkung: „Die Seiten scheinen nach wie vor an oberster Stelle auf, wenn man populäre Songs oder Musikern sucht“. Außerdem wird die Autocomplete-Funktion kritisiert, die „Anwender direkt zu den gesetzwidrigen Seiten führt.“ Google selbst hat das Papier noch nicht kommentiert.
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