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Pokemon Go führt Spielerin zu Wasserleiche

Der Hype um Pokémon Go, das Augmented-Reality-Game von Nintendo und Niantic, treibt immer seltsamere Blüten. Während einige Spieler von Verletzungen berichten, die sie sich bei der Jagd auf die Pokémons in freier Natur durch Unachtsamkeiten zuzogen und es auch immer wieder zu brenzligen Situationen auf dem Privatgrund von wildfremden Menschen gekommen sein soll, machte die 19-jährige Shayla Wiggins im US-Bundesstaat Wyoming eine grausige Entdeckung.

Leiche statt Pokémon

So führte sie das Game zum Fluss Wind River in Riverton, da sie Pokémons bei einem natürlichen Wasservorkommen suchen sollte. Statt eines virtuellen Pokémons fand sie allerdings einen Mann, der im Wasser trieb. Der rasch herbeigerufene Notarzt konnte leider nur mehr den Tod feststellen. Laut den Polizeibehörden dürfte es sich um einen Unfall gehandelt haben. Der Mann soll weniger als 24 Stunden tot gewesen sein, als Ursache wird ertrinken angenommen.

Wiggins will sich durch die schockierende Entdeckung aber nicht davon abhalten lassen, auch weiterhin am Fluss Pokémons zu suchen: "Ich habe mich wirklich gefürchtet. Aber ja, ich werde es wohl wieder versuchen, einen Wasser-Pokémon zu ergattern." Die mediale Berichterstattung wurde in der Region aber auch kritisiert. Die Reporter hätten sich mehr für Pokémons interessiert als dafür, dass jemand gestorben sei, der auch Familie, Angehörige und Freunde gehabt habe, meinte ein User auf Facebook.

Der Hype um das Game hat Niantics Server so sehr überlastet, dass das Entwicklerteam den bereits für dieses Wochenende geplanten Europa-Start kurzfristig verschoben hat.

Die futurezone wird zur Pokézone: Alle News, Infos und Tipps zu Pokémon Go findet ihr hier

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