Putin verbietet Zahlungen mit Krypto und NFTs
Russland will Kryptozahlungen und Zahlungen mit NFTs ab Ende Juli gesetzlich verbieten. Wladimir Putin hat das entsprechende Gesetz dazu bereits unterschrieben. Der Besitz ist allerdings weiterhin erlaubt.
Laut dem Onlinemedium “Protocol” wurde der Gesetzesentwurf Ende Juni vom Leiter des russischen Finanzmarktkomitees der russischen Regierung vorgelegt. Das Gesetz soll nun am 26. Juli in Kraft treten.
Auch Kryptowährungen werden sanktioniert
In Russland gibt es bereits seit längerem die Diskussion, Zahlungen mit Kryptowährungen zu regulieren oder gar zu verbieten. So forderte die russische Zentralbank bereits im Jänner ein Verbot für Transaktionen von Kryptowährungen. Auch Kryptobörsen sollten verboten werden. Das Finanzministerium war jedoch der Meinung, dass Regulierungen ausreichen würden.
Ursprünglich befürchteten westliche Länder, dass Russland durch Kryptowährungen Sanktionen umgehen könnte. Die USA und die EU sanktionierten daher sogar spezifische Wallet-Adressen, die für die Transaktionen von Kryptowährungen benötigt werden.
Krypto-Verbot bereits in China
Bereits 2021 ging China einen ähnlichen Schritt und verbot Transaktionen mit Kryptowährungen. Begründet wurde das mit dem hohen Energieverbrauch des Minings, also der Berechnung einzelner “Coins”. Daneben arbeitet das Land aber auch an einer staatlich kontrollierten Kryptowährung, dem E-Yuan.
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