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25 Jahre Google: 5 coole Tricks für die Suchmaschine

Google wird 25 Jahre alt. Das Technologieunternehmen hinter der beliebtesten Suchmaschine der Welt wurde am 4. September 1998 von Larry Page und Sergey Brin in einer Garage im kalifornischen Menlo Park gegründet. Den Domain-Namen "google.com" sicherten sich Page und Brin allerdings bereits am 15. September 1997 in ihrer Zeit an der Stanford University.

"Googlen" (oder googeln) gilt mittlerweile als geflügeltes Wort für die Internetsuche an sich, doch die Suchmaschine kann noch viel mehr als reine Informationen auszuspucken. Einige Bonusfunktionen, "Easter Eggs" oder versteckte Tricks werden gar nicht beworben und sind dementsprechend unbekannt. Hier gibt es einige coole Tools im Überblick:

1. Würfeln/Münze werfen

Braucht ihr dringend einen Würfel, habt aber keinen bei der Hand? Kein Problem. Einfach ins Suchfeld "roll a die" oder "Würfel würfeln" eintippen und schon erscheint direkt in der Suche ein Fenster, bei dem man mehrere Würfel auswählen und loswürfeln kann. Zur Auswahl stehen gängige Würfel mit 4, 6, 8, 10, 12 und 20 Seiten, die beliebig kombiniert werden können. Wer nur eine Entweder-oder-Entscheidung braucht, kann Google auch eine Münze werfen lassen. Dazu muss man einfach "Münze werfen" in die Suchleiste eingeben.

2. Wasserwaage

Wer überprüfen möchte, ob eine Oberfläche gerade ist, kann die in Google integrierte Wasserwaage nutzen. Diese funktioniert in jede Richtung, also sowohl waagrecht als auch senkrecht. Dabei wird sogar der Winkel angezeigt, wie stark etwas vom idealen Zustand abweicht. Wichtig ist, einen unterstützten Browser wie Chrome oder Opera zu verwenden. Außerdem funktioniert die Wasserwaage nur am Smartphone, da Laptops oder Desktopcomputer nicht über die nötigen Sensoren verfügen. 

3. Spiele spielen

Um sich mit Games ein wenig die Zeit zu vertreiben, reicht die Google-Suchmaschine oft schon aus. Ob Minesweeper, Pac-Man, Solitaire, Snake oder Tic Tac Toe - einfach das gewünschte Spiel in die Suchleiste eingeben und schon kann man losdaddeln. Pac-Man und Snake spielen sich allerdings am Desktop oder Laptop mit Navigationstasten am besten, die anderen Spiele können getrost am Handy gezockt werden. Und auch offline kann noch gespielt werden, zumindest wenn man den Chrome-Browser nutzt. Tippt man dort auf den Dino im Offline-Bildschirm, kann man ihn über Kakteen springen lassen und versuchen, seinen Highscore verbessern. Wenn man online ist, kann man das Spiel auch starten, indem man in Chrome "chrome://dino" in die Adressleiste tippt.

4. Meditieren

Um dem Stress des Alltags einen kurzen Moment zu entkommen, bietet Google eine einminütige Atemübung an. Wer nach "Google Atemübung" sucht, sieht einen Kreis, der in regelmäßigen Abständen größer und kleiner wird. Wer zu diesem Rhythmus ein- und ausatmet, praktiziert sogenanntes achtsames Atmen. Das soll den Blutdruck senken und für Ruhe und Gelassenheit sorgen.

5. Musizieren

Die Google-Suche ist auch nützlich, wenn man ein Instrument spielt. Ein eingebautes Metronom (Suche: "Google Metronom") gibt den Takt vor, ein eingebautes Stimmgerät (Suche: "Google Tuner") hilft beim Stimmen der Instrumente. Für das Stimmgerät dem Browser aber die Erlaubnis zur Nutzung des Mikrofons gegeben werden.

Informationen schnell finden

Wie man die Google-Suche richtig verwendet, um schnell und effizient Informationen zu finden, erfahrt ihr von meinem Kollegen Florian Christof. Er erklärt in einem Artikel einige Suchoperatoren, die es sich zu kennen lohnt.

Mehr lesen: Wie man die Google-Suche richtig verwendet

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Marcel Strobl

marcel_stro

Ich interessiere mich vor allem für Klima- und Wissenschaftsthemen. Aber auch das ein oder andere Gadget kann mich entzücken.

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