Amazon Prime Day ist gestartet, Website macht Probleme
Vom 16. Juli 12:00 bis zum 17. Juli 23:59 können Amazon-Prime-Mitglieder besonders günstig shoppen. Der Online-Händler verspricht im Rahmen des Prime Day bis zu 50 Prozent Rabatt beim Kauf seiner eigenen Geräte, wie die smarten Echo-Lautsprecher. Auch bei Fitnesstrackern von Fitbit und Garmin gibt es bis zu 50 Prozent Rabatt.
Für Spielkonsolen werden bis zu 20 Prozent versprochen, auch Gaming-Zubehör ist billiger. Tablets gibt es um bis zu 30 Prozent günstiger und Smartphones von Samsung, Huawei und Nokia um bis zu 45 Prozent. Auch andere Technik- und Küchenprodukte sind preisreduziert, sowie ausgewählte Kleidung.
Technische Probleme
Der Ansturm auf die Schnäppchen dürfte derzeit so groß sein, dass Amazon-Website Probleme macht. Zwar ist die Übersicht mit den Angeboten abrufbar, klickt man auf manche Produkte, sieht man eine Meldung mit: „Tut uns Leid!“. Laut dieser solle man es später wieder versuchen.
Das tritt hauptsächlich auf, wenn man eine Produktkategorie bei den „Prime Day-Highlights“ anklickt. Ein Workaround ist, etwa nicht auf die Kategorie „Bis zu 50% reduziert: Gartenartikel von Gardena“ zu klicken, sondern in der Suche „Gardena“ einzugeben.
Vorher Preise vergleichen
Wie immer bei solchen Angebotsaktionen, sollte man vor dem Kauf erst die Preise überprüfen. Hierbei helfen Google und Preisvergleichsportale. Bei einer Überprüfung mehrerer Geräte hat sich gezeigt, dass Amazon dieses Jahr tatsächlich günstiger als die besten Angebote bei österreichischen Händlern auf geizhals.at ist – wenn auch nur um 20 bis 50 Euro, je nach Produkt. Dafür ist aber für Prime-Mitglieder der Versand gratis.
Besonders vorsichtig sollte man bei Modeartikeln, wie etwa Sportschuhen sein. Hier schwanken die Preise auf Amazon nicht nur je nach Modell, sondern auch Farbe und Größe. Statt den angeschriebenen 89 Euro kostet der Schuh dann etwa 163 Euro. Hier könnte ein Online-Händler die passende Größe deutlich günstiger haben.