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Apple-Patent: iPhone kann in MacBook verwandelt werden

Apple Insider hat ein neues, ungewöhnliches Apple-Patent entdeckt. Der US-Konzern hat eine Technologie entwickelt, mit der das iPhone in ein MacBook-ähnliches Laptop-Dock eingelegt werden kann. Dort fungiert der Touchscreen des iPhones als Trackpad, wohingegen der Rest der iPhone-Hardware den Laptop antreibt. Das Laptop-Dock selbst würde lediglich aus dem Bildschirm, einer GPU, der Tastatur sowie einem Akku bestehen.

Das Patent beschreibt auch eine ähnliche Variante mit dem iPad. Auch hier würde das Laptop-Dock auf die Hardware des iPads zurückgreifen, das iPad wird allerdings als Bildschirm statt als Trackpad eingesetzt. Der zusätzliche Platz im Dock könnte laut dem Patentantrag genutzt werden, um den Speicher oder die GPU zu erweitern. Durch den Einsatz von iOS wäre die kuriose Konstruktion auch der erste Apple-Laptop mit Touchscreen – eine Funktion, die der Konzern bereits seit Jahren verweigert.

Bereits ähnliche Geräte auf dem Markt

Der Patentantrag wurde bereits im September 2015 eingereicht, vergangenen September erhielt man es zugesprochen. Ähnliche Lösungen gab es bereits des Öfteren. So erinnert die iPad-Lösung an einen Großteil der derzeit verfügbaren 2-in-1-Laptops, die meist auf Windows setzen. Bei diesen kann meist der Bildschirm abgenommen werden, sodass dieser als Tablet genutzt werden kann.

Und auch Laptop-Smartphone-Hybriden wurden sind keine Neuheit. Asus zeigte bereits 2014 mit dem Transformer Book V eine Kombination aus Smartphone, Tablet und Laptop. Kürzlich präsentierte HP zudem mit dem LapDock eine ähnliche Lösung, bei der das Laptop-Dock lediglich über Bildschirm, Tastatur, Trackpad und Akku verfügt. Angetrieben wird er von einem Windows Phone, das per USB-C mit der Hülle verbunden wird.

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