Handy mit Potenzial: Microsoft Lumia 640 ausprobiert
Das Lumia 640 ist mit seinen fünf Zoll Displaydiagonale das kleinere Windows Phone, das Microsoft im Rahmen des Mobile World Congress vorgestellt hat. Das Handy präsentiert sich in der typischen Lumia-Optik mit Kunststoffrückseite. Im Unterschied zur großen Version handelt es sich um eine glänzende Oberfläche, was zur Folge hat, dass das Gerät anfällig für Fingerabdrücke und weniger griffig ist. Abgesehen davon macht das Smartphone einen Lumia-typischen, robust verarbeiteten Eindruck.
Das Display löst mit 720p aus, was bei der vorhandenen Displaydiagonale für eine Pixeldichte von 29 4PPI sorgt. Für den richtigen Schutz vor Kratzern sorgt Gorilla Glass 3. In Sachen Farbdarstellung und Kontraste sieht das Display ansprechend aus, lediglich etwas heller könnte die Anzeige sein, um auch im Freien genug erkennen zu können.
Die Hauptkamera löst mit maximal acht Megapixel auf und ist somit weniger hochauflösend als beim 640 XL. Auch handelt es sich beim kleineren Smartphone um keine Zeiss-Optik. Die schwächere Kamera hat jedoch einen Vorteil: Sie ist völlig im Gehäuse versunken und macht keinen hässlichen Buckel.
Erster Eindruck
Das Lumia 640 ist um 139 Euro gut genug ausgestattet, um den Durchschnitts-Smartphone-User zufrieden zu stellen. Auch die Verarbeitung geht für diese Preisklasse mehr als in Ordnung. Abstriche muss man im Vergleich zum 640 XL bei der Kamera machen, für den ein oder anderen Schnappschuss dürfte jedoch auch die 8-MP-Cam ausreichen. Das Handy soll noch vor dem Sommer in Österreich erhältlich sein.
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Disclaimer: Redakteure der futurezone berichteten live vom Mobile World Congress in Barcelona. Die Reisekosten wurden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung, ZTE und T-Mobile übernommen.