iPhone-Akkuprobleme sorgen weiter für Wirbel
Im November tauchten erste Berichte über ein weit verbreitetes Akku-Problem mit Apple-iPhones aller Generationen bis auf 7 auf. Demnach schaltete sich das Smartphone bei vielen Nutzern bereits ab einer verbleibenden Akkuladung von 30 Prozent aus. Vereinzelt wurde anfangs spekuliert, die Probleme hingen mit einem iOS-Update zusammen, was aber nie offiziell bestätigt und von Apple bestritten wurde.
Wie Forbes berichtete, schaltete sich aufgrund der Berichte sogar Chinas Regierung ein und übermittelte Apple eine formelle Warnung sowie eine Aufforderung, das Problem zu beheben. Als Grund habe man damals einen Produktionsfehler genannt, der lediglich eine kleine Anzahl von iPhones 6s betreffe. Als Konsequenz wurde eine laut Apple „sehr geringe Anzahl“ der genannten Smartphone-Modelle ausgetauscht bzw. repariert. Laut einem weiteren Bericht dürfte auch das kommende iOS 10.2.1, das aktuell als Beta verfügbar ist, das Problem nicht lösen.
Ausgedehntes Austauschprogramm?
Am Dienstag berichtete die japanische Webseite Macotakara, dass Apple ein umfangreicheres Austauschprogramm vorbereite. Demnach wolle man iPhone-6-Modelle zurückziehen und den Akku wechseln. Das Gerücht wurde kurz danach gegenüber Appleinsider von einem Sprecher des Konzerns jedoch dementiert.
Darüber, wie viele Nutzer von den Akkuproblemen tatsächlich betroffen sind, ist nach wie vor unklar. Apple hat sich bis auf das obige Dementi nicht weiter zu den Problemen geäußert.
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