Google Allo soll Messaging mit künstlicher Intelligenz schneller machen
Google Allo soll Messaging mit künstlicher Intelligenz schneller machen
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Messenger-App

Google Allo soll am 21. September starten

Laut dem stets gut informierten Reporter Evan Blass (evleaks) soll Googles neuer Messenger Allo am Mittwoch, 21. September, seinen Betrieb aufnehmen. Google hat Allo gemeinsam mit dem Messenger Duo bei seiner Entwicklerkonferenz I/O im Mai vorgestellt. Während sich Duo, das Mitte August gestartet wurde, auf Videoanrufe spezialisiert, soll Allo mit intelligenter Textanalyse und automatischen Antwortvorschlägen punkten.

Weniger tippen

Wie TheNextWeb beschreibt, könnte man in Zukunft etwa eine Einladung zu einer Party erhalten. Allo würde dann etwa den Antwortvorschlag "Ich bin dabei" anzeigen. Der Nutzer braucht die Antwort nur noch auszuwählen und soll so weniger denn je tippen müssen. Allo soll außerdem End-to-End-Verschlüsselung, temporäre Privatnachrichten, Stickers und Text-Formatierungsoptionen enthalten.

Mit Allo soll man auch mit dem Google Assistant kommunizieren können. Dabei handelt es sich um einen Chat-Bot an den Suchanfragen gerichtet werden können. Außerdem kann der Google Assistant in Gruppenchats eingefügt werden. Wenn es dort etwa um Restaurants geht, kann der Assistant entsprechende Suchresultate liefern.

Snowden warnt

Edward Snowden hat noch im Mai vor Allo gewarnt. Die Entscheidung von Google, die End-to-End-Verschlüsselung nicht als automatische Grundeinstellung anzubieten, mache die App unsicher.

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David Kotrba

Ich beschäftige mich großteils mit den Themen Mobilität, Klimawandel, Energie, Raumfahrt und Astronomie. Hie und da geht es aber auch in eine ganz andere Richtung.

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