Handy mit X-Logo

X darf nun auch in Apples App Store X heißen

© EPA / ETIENNE LAURENT

Apps

Apple macht Ausnahme für Elon Musk

Zuerst dachte man an einen Scherz, dann machte Elon Musk aber ernst. Er nannte den aufgekauften Dienst Twitter in X um. Neben Irritationen bei Beobachter*innen und Nutzer*innen führte das auch zu praktischen Problemen für den Dienst.

So ist es in Apples App-Ökosystem Entwickler*innen eigentlich nicht möglich, ihre Apps mit nur einem einzelnen Buchstaben zu bezeichnen. Die X-App konnte also eigentlich nicht so heißen, worauf ein Entwickler hinwies:

Und dennoch tauchte am Montag nun in Apples App Store die App X auf. Einem Bericht bei TechCrunch zufolge hat Apple offenbar eine Ausnahme für Musk gemacht. Eine offizielle Stellungnahme dazu gibt es allerdings nicht. 

Musk äußerte sich für ihn typisch auf eine kryptische Art. So postete er auf Ex-Twitter die neue Tagline der App, die nun “Blaze your glory!” (Lass deinen Ruhm erstrahlen) lautet. Als die App noch Twitter hieß, lautete die Tagline “Let’s talk” (Lass uns reden).

Derzeit ist die Umbenennung insgesamt noch in vollem Gange. In Googles Play Store für Android ist die App etwa noch als Twitter gelistet, inklusive altem Logo. Installiert man sie, taucht sie im App Drawer allerdings als X mit dem neuen Logo auf. 

Blendendes Rebranding

Während das Rebranding der Apps wohl etwas ist, das sich mit der Zeit selber löst, könnte Musk bei einem anderen Problem eingreifen müssen. So sorgt das leuchtende X, das auf dem Bürogebäude montiert wurde, für Unmut bei Anrainer*innen, da es zu sehr blendet.

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