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Zoom-Nutzer sollen zukünftig Kaffee riechen können

In der Zukunft könnten Teilnehmer von Videokonferenzen das Händeschütteln ihrer Gegenüber spüren und Kaffeeduft wahrnehmen. Das sagte Eric Yuan, CEO des Webkonferenz-Tools Zoom, beim Web Summit.

Er ist davon überzeugt, dass Video-Dienste durch künstliche Intelligenz auch eine physische Komponente erhalten könnten. Zudem könnte eine KI als Simultanübersetzer eingesetzt werden. Bis es soweit ist wird es aber noch 10 bis 15 Jahre dauern, so Yuan.

Hybride Arbeitswelt

Nach der Pandemie würde ein hybride Arbeitswelt entstehen und Video-Konferenzen hätten bewiesen, dass diese Arbeitsweise funktioniert. Der Talk mit Eric Yuan startet bei 5:46:00, seinen Zukunftsausblick gibt er ab 6:06:40: 

Sicherheitsbedenken

Yuan sprach auch die Datenschutz-Probleme an, die Zoom insbesondere zu Beginn der Pandemie hatte. "Wir mussten uns so schnell wie möglich entwickeln", sagte er. Erst im November gab es eine Beschwerde der US-Handelsaufsicht FTC. Zoom muss nun die Sicherheit seiner Videokonferenzen erhöhen. 

Der Service hatte bereits mit "zoombombing" zu kämpfen. Ungeladenen Teilnehmer konnten sich aufgrund der Sicherheitsmängel in Video-Besprechungen einwählen, deren Meeting-ID öffentlich war. Daher sind Meetings nun mit einem Passwort geschützt.

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