Uber driver checks the route on a mobile phone inside his car in Mexico City
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Ägypten verbietet Uber nach Protesten von Taxifahrern

Der massive Widerstand von Taxiunternehmen gegen Uber geht weiter. In Ägypten erreichten sie durch Klagen nun, dass der dort äußerst populäre Taxi-Ersatz gerichtlich verboten wurde. Die Kläger hatten argumentiert, die benutzten Autos seien nur für die private, nicht aber die kommerzielle Benutzung zugelassen, und bekamen damit vor Gericht Recht. Die Entscheidung gilt auch für den Uber-Konkurrenten Careem, der in Ägypten ebenso populär ist. Das Urteil kann angefochten werden.

Auch in London verboten

Das Start-up Uber aus San Francisco ist weltweit in mehr als 600 Städten vertreten. Das Konzept stieß in Deutschland und anderen europäischen Ländern auf massiven Widerstand der Taxi-Branche und wurde beispielsweise in London verboten. In Deutschland ist Uber derzeit nur noch in Berlin und München aktiv. Auch in Ägypten verzeichneten alternative Fahrdienst-Services regen Zulauf.

Die Autos sind in der Regel deutlich komfortabler als die oft heruntergekommenen Taxis, die Bestellung und Navigation per Smartphone macht das tägliche Verkehrschaos für Zehntausende Gäste erträglicher. Durch den Erfolg der Unternehmen fürchteten die Taxifahrer zunehmend um ihre Existenz. Uber sorgt darüber hinaus auch wegen schlechter Arbeitsbedingungen und zuletzt aufgrund des ersten Todesfalls durch ein selbstfahrendes Fahrzeug für Diskussionen.

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