Apple-Insider Shimoon muss Geldstrafe zahlen
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Ähnlich wie bei einer Bewährungstrafe muss er zwei Jahre lang zusätzliche Auflagen erfüllen. Das Urteil erging am Montag (Ortszeit) in New York.
Shimoon hatte seine Taten bereits vor zwei Jahren gestanden. Der heute 41-Jährige arbeitete beim Apple-Zulieferer Flextronics und hatte dadurch Einblick in kommende Neuheiten. Dieses Wissen verkaufte er an Börsenspekulanten weiter. So wussten diese schon frühzeitig, dass das iPhone 4 eine zweite Kamera für Videotelefonate besitzt und dass Apple eine Art Lesegerät entwickelt - was sich später als das iPad herausstellte.
Zusammen mit Shimoon wurde Mark Anthony Longoria ebenfalls zu zwei Jahren unter besonderer Beobachtung sowie zur Zahlung von gut 170.000 Dollar verurteilt, wie die New Yorker Staatsanwaltschaft bekanntgab. Der 46-Jährige hatte beim Chiphersteller AMD gearbeitet und dessen Pläne gegen Geld preisgegeben. Auch er arbeitete später mit den Behörden bei der Aufdeckung des Insiderrings zusammen.
Ein sogenanntes Expertennetzwerk hatte die beiden an Spekulanten vermittelt, die die erhaltenen Informationen für ihre Börsengeschäfte nutzten und dicke Gewinne einfuhren. Derartiger Insiderhandel ist verboten, weil er andere Anleger benachteiligt. Die Köpfe hinter dem Expertennetzwerk waren auch dank der Aussagen von Shimoon und Longoria zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden.
- IT-Manager in Insiderhandel verwickelt
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