FILE - In this Friday, Sept. 21, 2012, file photo a customer tests the new iPhone 5 at the Apple store in Hong Kong. T-Mobile will likely start carrying the iPhone next year after its parent company, Deutsche Telekom, said it has reached a new deal with Apple. T-Mobile USA had been the lone iPhone-less carrier among the four national wireless companies in the U.S. Although it has been possible to use iPhones on T-Mobile networks, customers had to provide the phones themselves. The phones also work at much slower speeds, though T-Mobile has been reshuffling its network to match or exceed AT&T's data speeds. (Foto:Kin Cheung, File/AP/dapd)
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Urteil

Apple muss Eltern 32,5 Mio. Dollar für App-Käufe erstatten

Apple muss Eltern mindestens 32,5 Millionen Dollar (23,9 Mio Euro) für unbeaufsichtigte App-Einkäufe ihrer Kinder erstatten. Das Unternehmen äußerte sich dazu zunächst nicht.

Die FTC warf Apple vor, es Kindern allzu einfach gemacht zu haben, mit Apps Geld auszugeben. Ein Beispiel waren Spiele: In einem besonders extremen Fall soll ein Mädchen 2.600 Dollar (1.902 Euro) in sein virtuelles Tierhotel gesteckt haben. Die Rechnungen bekamen die Eltern. Diese hatten in dem Fall auch eine Sammelklage gegen das Unternehmen angestoßen.

"Du kannst Verbraucher nicht für Einkäufe zur Kasse bitten, die sie nicht gebilligt haben", erklärte FTC-Chefin Edith Ramirez. Apple müsse das Geld deshalb komplett zurückzahlen und seine Praxis ändern. Der App-Store ist ein Riesengeschäft für Apple. Im vergangenen Jahr gaben die Kunden hier mehr als 10 Mrd. Dollar aus.

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