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Zahlungsverkehr

Banken kooperieren beim Online-Bezahlen

Damit sollen Kunden grenzüberschreitend in ihrer gewohnten Online-Banking-Umgebung per Überweisung im Internet bezahlen können, heißt es in einer gemeinsamen Presseaussendung von giropay und der Stuzza vom Mittwoch.

Derzeit gibt es verschieden Bezahlsysteme, mit denen bei Bestellungen im Internet gezahlt werden kann. Ein im Online-Handel viel genutzten Bezahldienst ist etwa PayPal, eine Tochter der US-Handelsplattform Ebay. Aber auch das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook arbeitet bereits an einem eigenen Bezahldienst. Die meisten Online-Einkäufe können auch mit Kreditkarten bezahlt werden, was aber bei vielen Kunden auf Sicherheitsbedenken stößt.

Start im ersten Halbjahr 2014

In Österreich hat die Stuzza (Studiengesellschaft für Zusammenarbeit im Zahlungsverkehr GmbH), eine Kooperationsplattform der größten österreichischen Kreditinstitute sowie der Nationalbank, das eps genannte Online-Bezahlverfahren für die österreichischen Banken entwickelt. Es setzt auf dem jeweiligen Online-Banking der Käuferbank auf und ermöglicht eine rasche und sichere Abwicklung der Zahlungen bei Einkäufen im Internet. Das System ist auch für grenzüberschreitende E-Payment-Zahlungen geeignet.

Der grenzüberschreitende Betrieb der verbundenen deutschen und österreichischen Systeme von giropay und eps soll im ersten Halbjahr 2014 zu Verfügung stehen. Es bestehe die Möglichkeit, dass sich weitere europäische Online-Überweisungsverfahren daran beteiligen können, heißt es.

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