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Bill Gates und Jeff Bezos investieren in Mine in Grönland

Auf der größten Insel der Welt werden größere Vorkommen von wertvollen Metallen vermutet. Das britisches Bergbauunternehmen BlueJay und kalifornische Rohstoffexplorationsunternehmen KoBold Metals suchen in Grönland gemeinsam nach Rohstoffen, die unter anderem für den Bau von Elektroautos von zentraler Bedeutung sind.

Vielversprechendes Gebiet

KoBold Metals hat eine eigene Bohrungstechnologie entwickelt und will damit herausfinden, ob es in Grönland größere Nickel-, Kupfer-, Kobalt- und Platin-Vorkommen gibt. Einige der reichsten Menschen der Welt erhoffen sich dadurch offenbar satte Gewinne. Zu den Investoren des noch jungen Unternehmens zählen etwa Bill Gates, Jeff Bezos und Michael Bloomberg.

Der 2.776 Quadratkilometer große Landstrich auf dem das Disko-Nuussuaq-Projekt stattfinden wird, ist magmatisches Sulfidgebiet. Erste Studien haben gezeigt, dass die Zusammensetzung der Gesteine eine ähnliche ist, wie bei der weltweit größten Nickel-/Kupfersulfid-Mine in Sibirien in Russland.

Aktienkurs geht durch die Decke

Ob KoBold Metals und BlueJay in Grönland tatsächlich auf größere Rohstoffvorkommen treffen werden, wird sich in den kommenden Jahren zeigen. Nach der Ankündigung des Projekts ist der Aktienkurs von BlueJay jedenfalls kräftig in die Höhe geschossen.

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