Blackberry kann Umsatz wieder steigern
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Blackberry verlor in dem Ende November abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal 89 Millionen US-Dollar. Ein Jahr zuvor hatte es noch einen Fehlbetrag von 148 Millionen Dollar gegeben. Im zweiten Finanzquartal hatte es Blackberry aber schon in die schwarzen Zahlen geschafft. Allerdings war am Markt ein bereinigter Verlust von 14 Cent pro Aktie erwartet worden - stattdessen kam ein Minus von 3 Cent heraus. Das gab den Ausschlag für den Kurssprung.
Software bringt Aufschwung.
Der Umsatz legte binnen drei Monaten von 490 auf 548 Millionen Dollar zu, auch wenn es im Jahresvergleich wieder einen Einbruch von gut 30 Prozent gab. Die Erlöse werden inzwischen unter anderem von Software-Zukäufen nach oben getrieben.
Zukunft des Handygeschäfts offen
Blackberry-Chef John Chen setzt auf Software, um das Unternehmen zu retten. Smartphones mit dem hauseigenen Betriebssystem will er nur dann weiterhin anbieten, wenn sich das rechnet. Vor kurzem wurde bereits das erste Blackberry-Telefon mit dem Google-Betriebssystem Android auf den Markt gebracht. Blackberry hatte die Anfänge der Smartphone-Branche stark geprägt, der Marktanteil liegt aber schon seit einiger Zeit unter der Ein-Prozent-Marke.
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