Bilanz

bwin.party schreibt noch immer rote Zahlen

Der börsenotierte österreichisch-britische Internetglücksspielkonzern bwin.party hat im ersten Halbjahr 2012 seinen Verlust reduziert und etwas mehr umgesetzt. Während der klassische Sportwettenbereich sowie die Casinospiele zulegten, hat das Segment Poker verloren. Das Management legt daher sein Hauptaugenmerk auf Poker, unter anderem soll die Marke PartyPoker neu positioniert werden, teilte bwin.party am Freitag mit. Aktionäre bekommen eine Zwischendividende von 1,72 Pence je Anteilsschein (2011: 1,56 Pence).

In den ersten sechs Monaten 2012 bewegte sich der Konzern, der aus der Wiener bwin und der britischen PartyGaming hervorgegangen ist, immer noch tief in den roten Zahlen, wenngleich der Verlust auf 21,3 Mio. nach 41 Mio. Euro schrumpfte. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) aus fortgeführten Tätigkeiten stieg dank Umsatzwachstums und Synergieeffekten um 13 Prozent auf 92,3 Mio. Euro. Der Umsatz legte leicht um 3 Prozent auf 410 Mio. Euro zu.

Was die Gesamtjahreszahlen betrifft, sind die CEOs Jim Ryan und Norbert Teufelberger weiterhin „zuversichtlich", einen konkreten Ausblick gaben sie nicht.

 

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