Chinas Apple-Filialen wegen Coronavirus noch länger geschlossen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Apple schließt seine Geschäfte in China wegen des Coronavirus offenbar länger als ursprünglich angekündigt. So sollen nur einige der insgesamt 42 Filialen wie geplant am 10. Februar wieder eröffnen, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Viele Geschäfte werden erst am 13., 14. oder 15. Februar wieder Besucher empfangen, berichtet Bloomberg und bezieht sich auf eine Auswertung von Apples Verkaufs-Websites in China.
Anteilnahme vs. Druck
In einer Stellungnahme teilt Apple mit, dass "die gesamte Apple-Familie entschlossen ist, unseren Kollegen, Zulieferern, Partnern und Kunden in China zu helfen." Wie die BBC berichtet steigt aber der Druck auf chinesische Produktionsfirmen - allen voran Foxconn und Pegatron - wieder zum Vollbetrieb zurückzukehren.
Grenzüberschreitende Probleme
Die Coronavirus-bedingten Ausfälle betreffen aber nicht nur Elektronikunternehmen, sondern sämtliche Branchen, u.a. auch Autohersteller. Die Ausfälle in China beinträchtigen auch Produktionsabläufe im Ausland. Hyundai musste etwa seine Autoproduktion in Südkorea vorübergehend einstellen, weil Komponenten, die aus China zugeliefert werden, nicht mehr in ausreichender Zahl vorhanden waren.
Kommentare