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Coronavirus verzögert Produktion von Nintendo Switch

Der Ausbruch des Coronavirus in China hat nun auch immer stärkere Auswirkungen auf die Elektronikindustrie. Am Donnerstag kündigte Nintendo an, dass es aufgrund der dadurch beeinträchtigten Produktion zu Lieferengpässen kommt. Aktuell betroffen ist der japanische Heimatmarkt, wie es in einer Stellungnahme heißt.

Demnach verzögert sich Produktion und Auslieferung von Switch-Konsolen sowie von Joy-Con-Controllern. Auch Vorbesteller des aktuell vergriffenen Ring Fit Adventure müssen sich gedulden, teilte Nintendo mit. Ob es auch Auswirkungen auf Kunden in Europa gibt, war vorerst noch unklar.

Zulieferer schließt Fabriken

Wichtigster Zulieferer für Nintendo ist das chinesische Unternehmen Foxconn. Jenes hat sämtliche seiner Fabriken in China aufgrund der Viruserkrankungen vorübergehend komplett geschlossen. Frühestens am 11. Februar soll die Produktion wieder anlaufen, wie es Anfang der Woche hieß. Erst zuvor wurde die Schließung um eine Woche verlängert. 

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