Fitbit: Apple Watch hat keine Auswirkungen auf Geschäft
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Bei Fitbit zehren steigende Kosten am Gewinn. Im vergangenen Quartal verdiente die Firma aus San Francisco 45,8 Millionen Dollar - gut ein Drittel weniger als vor einem Jahr. Der Umsatz sprang unterdessen von knapp 153 auf fast 409,3 Millionen Dollar hoch, wie Fitbit am Montag mitteilte. Aber das Unternehmen gab auch auf breiter Front viel mehr aus als im dritten Quartal 2014.
Fast fünf Millionen Fitnessbänder verkauft
So schossen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 15 auf fast 43 Millionen Dollar hoch. Der Absatz von 4,8 Millionen Geräten ging mit einer Explosion der Marketing-Kosten von 17,5 auf gut 65 Millionen Dollar einher. Die Verdoppelung der Mitarbeiterzahl trug zum Anstieg der Verwaltungsausgaben von knapp acht auf 20,7 Millionen Dollar bei.
Keine Angst vor Apple
Gegenüber Analysten sagte Unternehmens-Mitgründer James Park, dass die Apple Watch und andere Smartwatches, die einen wesentlich breiteren Funktionsumfang als die Geräte von Fitbit bieten, keine Auswirkungen auf die Geschäfte seines Unternehmens gehabt hätten. Fitbit spreche andere Marktsegmente an, wird Park vom „Guardian“ zitiert.
Aktie fällt
Die Fitbit-Aktie gab nachbörslich zeitweise um fast acht Prozent nach. Eine Rolle dabei dürfte auch die Ankündigung gespielt haben, dass die beim Börsengang im Juni verhängte Haltefrist für Aktien von Mitarbeitern und Beratern am Mittwoch aufgehoben werde. Sollten sie in großem Stil Anteilsscheine auf den Markt werfen, kann der Kurs unter Druck geraten.
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