iPhone 7 beschert Apple besten Umsatz der Geschichte
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Mit 78,29 Millionen verkaufter iPhones hat Apple im Weihnachtsquartal, das bei Apple als erstes Quartal des Finanzjahres 2017 gilt, einen neuen Rekord geschafft. Sowohl beim Umsatz als auch bei den verkauften iPhones verzeichnete Apple ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Gesamtumsatz bestrug 78,4 Milliarden Dollar und stieg damit um 2,53 Milliarden Dollar und damit deutlicher als von Analysten erwartet. Die Börse reagierte unmittelbar nach Bekanntgabe der Zahlen mit einem Plus auf die Apple-Aktie von über 3 Prozent.
App Store und Services stark
Während das Umsatz-Plus bei den Macs wohl nicht zuletzt aufgrund der teureren Macbook Pros mit plus 7 Prozent auf 7,24 Millarden Dollar weitaus größer als das der verkauften Geräte (plus 1 Prozent) ausfiel, erweist sich die Sparte Services inklusive App Store, Apple Pay, Apple Music und iCloud Speicher mit plus 18 Prozent auf 7,17 Milliarden Dollar als immer stärkere Cash cow. Lediglich bei den iPads und bei der Kategorie "Andere Geräte", zu denen etwa auch der iPod oder Apple TV zählen, musste Apple ein weiteres Mal Einbußen verbuchen.
Mit 13 Millionen verkaufter iPads fiel die Gerätezahl um 19 Prozent, das Minus beim Umsatz fiel mit 22 Prozent sogar noch stärker aus. Im Vorjahr hatte Apple allerdings ein neues iPad gelauncht, das sich positiv auf die Verkaufszahlen auswirkte. Wenngleich das Quartal laut Apple-CEO ein Rekord beim Umsatz für iPhone, Services, Mac und Apple Watch bedeutete, konnte der Konzern den Rekordgewinn vom Vorjahr nicht toppen. Mit 17,9 Milliarden Dollar lag er geringfügig unter den 18,4 Milliarden Dollar des Vorjahres.
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