Picture illustration of China's flags and cryptocurrencies
© REUTERS / FLORENCE LO

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Krypto-Crash sorgte für Rekordkäufe von Bitcoin

50,2 Millionen US-Dollar wurden vergangene Woche bis zum 24. September in durch Bitcoin gedeckte Vermögenswerte investiert. Das ist der höchste Wert seit April, berichtet CoinShares. Viele Anleger*innen sahen Chinas Verbot von Kryptowährungen nicht als Abschreckung, sondern als Kaufgelegenheit, berichtet Business Insider. Die Ankündigung Chinas löste einen „aggressiven Ausverkauf“ aus.

Es gab auch Zuflüsse im Wert von 28,9 Millionen US-Dollar für durch Ether gedeckte Vermögenswerte, den höchsten Wert seit dem 7. Juni. Solana-gestützte Vermögenswerte verzeichneten Zuflüsse im Wert von 3,9 Millionen US-Dollar und kardanogestützte Produkte verzeichneten Zuflüsse von 2,6 Millionen US-Dollar, so CoinShares.

Gekauft wurde freilich vor allem, als der Kurs niedrig war: Bitcoin fiel um fast 6 Prozent auf unter 42.000 US-Dollar und Ether fiel um fast 8 Prozent auf etwa 2.800 US-Dollar, bevor sich der Kurs in den folgenden Tagen wieder halbwegs erholte.

Auch Token nachgefragt

Eine der Nebenwirkungen des chinesischen Verbots war außerdem ein Anstieg des Kaufs von Token, die an dezentrale Börsen angeschlossen sind, die nicht auf irgendeine Art von Vermittler*innen angewiesen sind und von denen Marktbeobachter sagten, dass sie insbesondere von chinesischen Benutzer*innen profitieren würden, die die bestehenden Beschränkungen umgehen wollen, berichtet Business Insider. So genannte „DEX-Token“ wie Uniswap, Sushi oder Pancake legten am Montag teilweise sogar um fast 40 Prozent zu.

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