Nach Wutausbruch von Musk: Tesla-Aktie knickt ein
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In einem Wutausbruch auf Twitter beschimpfte Tesla-Chef Elon einen an der Rettung der thailändischen Kinder beteiligten Höhlentaucher als pädophil. Nach einem öffentlichen Aufschrei und Androhung rechtlicher Schritte löschte Musk die entsprechenden Tweets und entschuldigte sich.
Nun, einige Wochen später erneuert Musk wie aus heiterem Himmel die Vorwürfe gegen den Höhlentaucher und bezeichnete ihn als "verdammtes Arschloch". In der E-Mail an einen Journalisten nannte er den Taucher einen "weißen Single-Mann aus England, der seit 30 bis 40 Jahren nach Thailand reist" und in Chiang Rai ein Mädchen geheiratet hat, das zu diesem Zeitpunkt zwölf Jahre alt war. Buzzfeed hat bezüglich der Anschuldigungen recherchiert und konnte diese nicht bestätigen.
Nach seinem neuerlichen Wutausbruch ist die Tesla-Aktie eingeknickt und hat rund drei Prozent an Wert verloren. Donnerstagmorgen lag der Wert der Aktie bei 280,74 Dollar, so niedrig wie zuletzt im Mai. Zuvor hat die Aktie des Autoherstellers schon an die fünf Prozent an Wert verloren, nachdem Mercedes sein erstes rein elektrisches SUV präsentiert hat.
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