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Ranking

Österreich bei Cloud Computing im unteren Drittel der EU

Österreichs Unternehmen liegen bei der Nutzung von Cloud Computing mit 17 Prozent nur im letzten Drittel der 28 EU-Staaten. Laut Eurostat-Daten vom Donnerstag sind finnische Firmen mit 57 Prozent Spitzenreiter. Schlusslichter sind Rumänien und Bulgarien mit je sieben Prozent. Der EU-Durchschnitt beträgt 21 Prozent.

Hinter Finnland folgen Schweden (48 Prozent), Dänemark (42 Prozent), Irland (36 Prozent), Niederlande und Großbritannien (je 35 Prozent), Belgien und Malta (je 28 Prozent), Estland und Kroatien (je 22 Prozent) sowie Slowenien (22 Prozent).

Unter dem EU-Durchschnitt liegen Luxemburg (19 Prozent), Tschechien, Spanien, Portugal und Slowakei (je 18 Prozent). Österreich folgt gemeinsam mit Frankreich und Litauen nur gemeinsam auf Rang 18. Deutschland liegt mit 16 Prozent noch schlechter, gefolgt von Zypern (15 Prozent), Ungarn (12 Prozent), Griechenland (9 Prozent), Lettland und Polen (je 8 Prozent), sowie Bulgarien und Rumänien (je 7 Prozent).

Flexibler

Cloud Computing beinhaltet Technologien und Geschäftsmodelle, um IT-Ressourcen dynamisch zur Verfügung zu stellen und ihre Nutzung nach flexiblen Bezahlmodellen abzurechnen. Anstelle IT-Ressourcen, beispielsweise Server oder Anwendungen, in unternehmenseigenen Rechenzentren zu betreiben, sind diese bedarfsorientiert und flexibel in Form eines dienstleistungsbasierten Geschäftsmodells über das Internet oder ein Intranet verfügbar.

Diese Art der Bereitstellung führt zu einer Industrialisierung von IT-Ressourcen, ähnlich wie es bei der Bereitstellung von Elektrizität der Fall war. Firmen können durch den Einsatz von Cloud Computing langfristige Investitionsausgaben (CAPEX) für den Nutzen von Informationstechnologie (IT) vermindern, da für IT-Ressourcen, die von einer Cloud bereitgestellt werden, oft hauptsächlich operationale Kosten (OPEX) anfallen.

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