Restaurantführer Yelp will an die Börse
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Der Reigen der Internetfirmen, die an die Börse gehen, reißt nicht ab. Der US-amerikanische Restaurant- und Einkaufsführer Yelp gab am späten Donnerstag (Ortszeit) seine Pläne für den Schritt aufs Parkett bekannt. Das Unternehmen reichte erste Unterlagen bei der Börsenaufsicht SEC ein. Yelp ließ die Zahl der auszugebenden Aktien und die anvisierte Preisspanne aber genauso offen wie den Termin.
Bei Yelp bewerten die Internet-Nutzer selbst Restaurants, Läden, Hotels und andere Lokalitäten. Der Dienst ist vor allem in den USA sehr populär. Der Internetkonzern Google hatte erst vor einigen Monaten mit Zagat einen direkten Rivalen von Yelp übernommen, nachdem sich Yelp darüber beschwert hatte, dass seine Nutzer-Rezensionen über die Suchmaschinen-Roboter in Google-Diensten landeten.
Vor Yelp waren bereits das Schnäppchenportal Groupon und das berufliche Online-Netzwerk LinkedIn an die Börse gegangen. Auf dem Weg dahin ist momentan der Online-Spieleanbieter Zynga („Farmville“). Für das kommende Jahr wird auch über einen Börsengang des weltgrößten sozialen Netzwerks Facebook spekuliert.
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