
Samsung: Apple limitiert Auswahl für Kunden
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Samsung werde die notwendigen rechtlichen Schritte unternehmen, um die Verfügbarkeit unserer innovativen Produkte in den USA zu gewährleisten. Apple gehe es in Wahrheit darum, die Auswahl für Konsumenten zu limitieren, so der Elektronikkonzern. Die laufenden Verfahren sind für Samsung insofern unangenehm, da vom drohenden, einstweiligen Verkaufsstopp auch aktuelle Geräte wie das Spitzenmodell Galaxy S III und das sehr populäre Note betroffen wären.
In den Dokumenten, die Apple dem Gericht in San Jose am Freitag
Juror begründet die Entscheidung
Während die beiden Konzerne sich also für die nächste große Schlacht rüsten, werden täglich neue Details zum Patent-Prozess öffentlich, der Samsung eine Strafe von 1,05 Milliarden Dollar einbrachte. In einem Interview mit der BBC verteidigte der
Hogan zufolge hatten die Samsung-Verantwortlichen vermerkt, dass Google von ihnen forderte, vom Design abzuweichen. Aus weiteren Memos werde dann aber ersichtlich, dass entschieden wurde, diese Information nicht an die Entwicklerteams weiterzugeben und also „fröhlich mit dem bestehenden Design weiterzumachen“. Das habe ihn und andere Jury-Mitglieder schon stutzig gemacht, meint Hogan.
Einen patriotischen Lokal-Bonus für das US-Unternehmen bestritt Hogan hingegen: Beide Konzerne seien stark mit Firmensitzen im Silicon Valley vertreten. Das habe die Jury auf keinen Fall beeinflusst.
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