Sharp bei iPhone 5-Bildschirmen in Verzug
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Die Probleme beim angeschlagenen japanischen Traditionskonzern Sharp reißen offenbar nicht ab. Die Herstellung von Bildschirmen für das neuste iPhone von Apple hinke hinter dem Zeitplan her, sagte eine mit der Produktion vertraute Person am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Wie groß der Rückstand ist, wurde nicht bekannt.
Große Probleme durch gestiegene Kosten
Sharp kämpft mit großen Problemen durch gestiegene Kosten. Der Börsenwert ist den vergangenen Wochen eingebrochen. Am Freitag stürzte die Aktie um weitere 13 Prozent ab. Die Unsicherheit, ob die Foxconn-Mutter Hon Hai Precision Industry wie mehrmals versichert wirklich mit knapp zehn Prozent bei ihrem Partner Sharp einsteigt, belastet das Papier. Am Markt gibt es Gerüchte, dass Apple Sharp möglicherweise mit einer Finanzspritze unter die Arme greift.
Experten erwarten, dass der Bildschirm des iPhone 5 etwas dünner als beim Vorgänger-Modell ausfällt. Die verwendete Touch-Panel-Technologie soll über berührungsempfindliche Sensoren verfügen.
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