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Sharp schließt Geschäftsjahr mit Rekord-Minus
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Erst im Februar hatte Sharp ein Minus von 290 Milliarden Yen
. Auch das wäre schon ein Rekordverlust gewesen. Bis dahin hatte der Elektronik-Riese für das am 31. März abgelaufene Geschäftsjahr noch einen Gewinn von 6 Milliarden Yen in Aussicht gestellt. Sharp kündigte den höheren Verlust am Dienstag praktisch gleichzeitig mit einer ähnlichen Hiobsbotschaft wie
an.
Sharp sucht angesichts der Probleme den Schulterschluss mit dem Auftragsfertiger Foxconn, der in seinen chinesischen Fabriken unter anderem Apples iPhones und iPads baut. Die taiwanische Foxconn-Mutter Hon Hai und andere Unternehmen der Gruppe sollen rund zehn Prozent an Sharp übernehmen. Dafür zahlen sie gut 66 Milliarden Yen und wollen auch eine bislang nur auf halber Kapazität laufende große Sharp-Fabrik auslasten.
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