Skype sagt geplanten Börsengang ab
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Skype hat seinen geplanten Börsengang wegen der bevorstehenden Übernahme durch Microsoft abgesagt. Das gab der Internet-Telefondienstanbieter am Freitag in einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC bekannt.
Der IPO wurde vergangene Woche hinfällig, als
Skype die Übernahmeofferte von Microsoft in Höhe von 8,5 Milliarden Dollar (5,97 Mrd. Euro) annahm.
Skype, derzeit im Besitz von Investmentfonds und eBay, hatte im August vergangenen Jahres den Antrag auf Börsenzulassung eingereicht.
Microsoft will die Übernahme von
Skype bis Jahresende abgeschlossen haben. Es ist die teuerste Akquisition in seiner Unternehmensgeschichte. Etwa 170 Millionen Menschen weltweit nutzen
Skype für Videoanrufe und Telefonate.
Microsoft will
Skype in sein Email-Programm Outlook, die Software für Mobiltelefone und die Spielekonsole XBox 360 integrieren.
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