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Finanzen

Sony schraubt Jahresprognose zurück und verkauft PC-Sparte

Sonys Hoffnung auf ein baldiges Ende der Krise ist vorerst geplatzt. Als Konsequenz für das schwache Ergebnis wird das PC-Geschäft mit der Marke Vaio an einen Tokioter Investmentfonds abgestoßen. Zudem wird die Fernseher-Sparte zum Juli in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert. Bis März 2005 dürften rund 5000 Arbeitsplätze wegfallen.

Zwar kehrte Sony in den ersten neun Monaten des bis 31. März laufenden Geschäftsjahres dank des schwachen Yen mit einem Nettogewinn von 11,2 Milliarden Yen (82 Millionen Euro) in die schwarzen Zahlen zurück. Am Ende des Jahres dürfte unterm Strich dennoch ein Minus von 110 Milliarden Yen anfallen. Sony rechnete zuletzt noch mit 30 Milliarden Yen Gewinn.

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