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3D-Druck

Stratasys kauft MakerBot für 403 Mio. Dollar

MakerBot stellt 3D-Drucker für den Hausgebrauch her, die sich auch für anspruchsvolle Aufgaben eignen. Die Firma hat für das erste Quartal 2013 einen Umsatz von 11,5 Mio. US-Dollar ausgewiesen. Stratasys hat 403 Mio. für die Übernahme gezahlt, zusätzliche Zahlungen von 201 Mio. Dollar sind von der weiteren Entwicklung von MakerBot abhängig, wie arstechnica berichtet. Der Aktienkurs von Stratasys ist nach Bekanntwerden des Geschäfts leicht gestiegen.

MakerBot verkauft den Replicator 2, einen 3D-Drucker. für rund 1600 Euro pro Stück. Das ist weit günstiger als das kleinste Industriemodell von Stratasys, das etwa 8000 Euro kostet. In einem Interview mit der futurezone hat ein Vertreter des Stratasys-Vertriebs in Österreich den Heimanwender-Markt vor kurzem noch als "Spielerei" abgetan.

Mit MakerBot geht auch Thingiverse, die weltgrößte Plattform für herunterladbare Druckvorlagen im 3D-Bereich, in den Besitz von Stratasys über. "Die MakerBot-Drucker werden schon heute von CAD-geschulten Ingenieuren und Designern verwendet. MakerBot ist die stärkste Marke im Heim-3D-Druck und liefert außergewöhnliche Produkte. Die Strategie, 3D-Druck leistbar und zugänglich zu machen, wird die Vervreitung der Geräte weiter vorantreiben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit", so Stratasys-CEO David Reis.

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