StudiVZ wird verkauft
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Wie das Portal Statista berichtet, verloren die VZ-Netzwerke in den vergangenen zwölf Monaten jeden Monat rund 77 Prozent der Zugriffe gegenüber dem Vorjahresmonat. Außerdem verzeichneten diese vor nur zwei Jahren mehr als zehnmal so viel Betrieb wie heute. Angeblich habe Holtzbrinck schon mehrmals versucht, die Netzwerke zu verkaufen, bisher aber angegeben, dass ein Verkauf nicht zur Debatte stehe. Vor allem Facebook scheint Poolworks sehr geschadet zu haben.
Neugestaltung
In Vert Capital scheint sich nun ein geeigneter Käufer gefunden zu haben. Holtzbrinck schätzt sich zufrieden, dass spezielle Inhalte wie Bildungsthemen im schülerVZ beibehalten werden. Das Käufer-Unternehmen lässt verkünden: “Für die Neuausrichtung der VZ-Netzwerke haben wir erste gute Ideen und sind zuversichtlich, mit unserer breiten und fundierten Erfahrung erfolgreich zu sein”. Somit sollen studiVZ und
meinVZ internationale Perspektiven bekommen und die Nutzer eine Erweiterung des Angebots. Genauere Details, wie etwa ob die Verzeichnisse kostenpflichtig werden, sind noch nicht bekannt.
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