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Tesla testet neue Autopilot-Hardware an Autos von Mitarbeitern

Zehn Mal mehr Power als noch die Hardware der Version zwei soll der neue Bord-Computer haben, den jetzt noch mehr Telsa-Mitarbeiter gratis verbaut bekommen. Das sogenannte „neural net“ ist Teil des vollständigen Selbstfahr-Features, das nach wie vor in der Testphase steckt und laut CEO Elon Musk bis Ende 2019 offiziell verfügbar sein soll.

Bis dahin soll sein eigenes Team genug Daten zur Auswertung liefern. Bereits im September wurden deswegen bis zu 200 Mitarbeiter angeheuert, nun können sich Hunderte weitere freiwillig melden, wie es in einer internen E-Mail heißt, die dem Portal electrek vorliegt.

Basis für die Zukunft

Alle Tester bekommen die neue Hardware Version drei gratis verbaut. In der ersten Hälfte des nächsten Jahres sollen auch all jene folgen, die bereits das Selbstfahr-Paket bestellt haben. Dieses konnte ja anfangs über den Online-Konfigurator vorbestellt werden. Nach zu großen Verwirrungen wurde die Option bis zum offiziellen Release aber wieder entfernt.

Für alle anderen wird das Upgrade nach jetzigem Stand 8.000 Dollar kosten. Die „neural net“-Hardware soll die Basis dafür sein, das Teslas irgendwann komplett eigenständig unterwegs sein können. Bis dahin soll der Fahrer-unterstützende Autopilot weiterhin mit Software-Updates verbessert werden.

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