Toshiba profitiert von höheren Chip-Preisen
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Die stärkere Konzentration auf das Chipgeschäft zahlt sich beim japanischen Elektronikkonzern Toshiba aus. Das Unternehmen verdoppelte seinen operativen Gewinn im ersten Geschäftsquartal auf 24,35 Mrd. Yen (187,3 Mio. Euro). Dabei habe eine Erholung der Preise für die in Smartphones, Tablet-Computern und MP3-Playern verbauten NAND-Speicherchips Verluste in der weiter kriselnden Sparte Verbraucherelektronik wettgemacht, erklärte Toshiba am Mittwoch.
Dennoch verfehlte der Konzern die Markterwartungen. Gründe dafür waren ein Minus von rund 140 Mio. Euro im Geschäft mit Fernsehgeräten und Computern sowie ein kräftiger Gewinnrückgang in der Kraftwerkssparte.
Wie der südkoreanische Weltmarktführer Samsung erhöht Toshiba derzeit seine Investitionen in die Chipsparte, um von der Erholung in der Branche zu profitieren. Vor allem die rege Nachfrage nach Smartphones in Schwellenländern treibt die Preise an. Im TV-Geräte-und PC-Geschäft setzten die Japaner ähnlich wie heimische Rivalen dagegen den Rotstift an.
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