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Warum Angestellte von Amazon und Tesla gefährlich leben

Das National Council of Occupational Safety and Health (NC) führt eine Liste der gefährlichsten Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten. Diese basiert nicht auf offiziellen Angaben, sondern auf Berichten aus Betrieben und dokumentierten Verstößen gegen Richtlinien, wie engadget schreibt. Zum "dreckigen Dutzend" gehören demnach auch Amazon und Tesla. Beide Firmen scheinen auf der Liste auf, weil es in ihren Lagerhäusern und Produktionsstätten zu überdurchschnittlich vielen Verletzungen kommt. Zudem wird den Unternehmen vorgeworfen, unnötige Risiken einzugehen und nicht auf die diesbezüglichen Sorgen ihrer Mitarbeiter einzugehen.

Seit 2013 sind sieben Mitarbeiter in Amazon-Lagerhäusern in den USA gestorben. Das NC stellt in seinem Bericht fest, dass es gnadenlose Vorgaben gebe, Bestellungen abzuarbeiten, was zu harschen Arbeitsbedingungen führe. Amazon überlege sogar, Mitarbeiter mit smarten Armbändern auszustatten, um selbst geringste Abweichungen von den Vorgaben erkennen zu können.  In Teslas Werken lag die Unfallquote 2016 31 Prozent über dem Schnitt der Autoindustrie. Bei schweren Verletzungen beträgt der "Vorsprung" von Elon Musks Autohersteller sogar 83 Prozent. Vorgaben des NC würden regelmäßig ignoriert und statt Verbesserungen vorzunehmen, würden Zwischenfälle lieber verschleiert. Tesla hat gegenüber Gizmodo angegeben, dass diverse Verbesserungen in der Ausbildung und Supervision passiert seien. Man wolle langfristig die sichersten Arbeitsbedingungen auf dem Planeten bieten.

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