© Ludemeula Fernandes | Unsplash

Werbung

Fellnase gefällig? Darauf sollte man vor dem Katzenkauf achten

Dabei hat es aber vor allem eine Fellnase den Österreichern besonders angetan. Die Rede ist von der Katze. Katzen sind ungeschlagen auf Platz 1 der Lieblingshaustiere. Dies bestätigen auch die Zahlen: beinahe 1,5 Millionen Privathaushalte halten eine Katze. Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Vierbeiner in die eigenen vier Wände zu holen, sollte jedoch einiges beachten. Von der Katzenhaltung bis hin zur Rasse gibt es einiges zu planen. 

Die Organisation beginnt bereits bevor die Katze einzieht

Ist die Entscheidung für eine Katze gefallen, beginnt die Organisation. Bevor der Schmusetiger einzieht, gibt es nämlich einiges zu planen. Schließlich brauchen die Vierbeiner nicht nur ein liebevolles Zuhause, sondern auch Struktur. Vor der Adoption oder dem Kauf sollten daher die Basics wie Futternäpfe, Katzentoilette, Futter und Co. angeschafft werden. Zudem macht es Sinn, sich über die Tierärzte in der Region zu informieren und vielleicht bereits die ersten Impftermine zu vereinbaren. Apropos Tierarzt: da regelmäßige Kontrolluntersuchungen ganz schön ins Geld gehen können, empfiehlt sich bei der Haltung von Kleintieren auch eine Haftpflichtversicherung. So kann sichergestellt werden, dass es den Fellnasen an nichts fehlt. Je nachdem, wie die Katze gehalten wird, muss natürlich auch die Umgebung katzensicher gemacht werden. Vor allem in Wohnungen sind Balkone und geöffnete Fenster ein echtes Risiko. Als Lösung gibt es hierfür spezielle Katzennetze. 

Passt eine Katze überhaupt zu einem?

Beim Thema Haustierhaltung gibt es gefühlt nur zwei Lager: Hund- oder Katzenmensch, lautet hier die große Frage? Zwar haben beide Haustiere ihren Reiz. Die Haltung unterscheidet sich jedoch wesentlich. Hunde mögen zwar etwas pflegeaufwändiger sein. Dennoch sollte auch die Entscheidung für eine Katze gut überlegt sein. Doch für wen eignen sich Katzen eigentlich? Grundsätzlich fühlen sich die Vierbeiner in so gut wie jedem Haushalt wohl. Hier wird jedoch zwischen Wohnungs- und Freigängerkatzen unterschieden. Während Wohnungskatzen das Zuhause nur für Tierarztbesuche und Co. verlassen, sind Freigängerkatzen viel unterwegs und kommen nur nach Hause, wenn es ihnen gerade danach ist. Freigängerkatzen findet man dabei vor allem am Land. Die klassische Wohnungskatze hingegen gehört zum Stadtleben dazu. Generell kann jede Katzenrasse entweder als Wohnungs- oder Freigängerkatze gehalten werden. Daher passt das Zusammenleben mit den kleinen Schmusetigern auch fast in jeden Alltag. 

Die Rasse macht sich im Preis und der Haltung bemerkbar

Jede Rasse ist anders. Die Wahl der passenden Katzenart spielt daher eine wichtige Rolle. Wer einen eher ruhigen Alltag lebt, sollte sich für eine Britisch Kurzhaar oder eine Ragdoll entscheiden. Beide Rassen punkten mit Gelassenheit und ihrem sehr entspannten Charakter. Daher passen sie auch perfekt in das Familienleben. Wenn die Katze hingegen sehr aktiv und verspielt sein darf, sollte man die Bengal- oder die Siamkatze genauer unter die Lupe nehmen. Diese Rassen sind sehr energiegeladen und neugierig. Sie lieben Beschäftigung und sind von jeder spielerischen Herausforderung angetan. Hier sei aber auch gesagt, dass die Katzen relativ viel Aufmerksamkeit benötigen. Daher sollte die Entscheidung gut überlegt sein.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!