1600 Spezialisten für die Cyber-Abwehr geplant

1600 Spezialisten für die Cyber-Abwehr geplant

Es gibt militärische Feinde, gegen die weder Eurofighter noch Panzer helfen. Es sind die Bedrohungen aus dem Internet, mit denen sich das Bundesheer kommende Woche bei einem zweitägigen Seminar über „Cyber Security“ intensiv beschäftigt. „Die Abwehr von Angriffen auf die IT-Sicherheit ist eine der wesentlichsten Aufgaben der Zukunft. Diesen neuen Bedrohungen müssen wir mit neuen Kompetenzen begegnen“, sagte dazu Verteidigungsminister Norbert Darabos (S) gegenüber der APA.

Darabos verwies in dem Zusammenhang auch auf die neue Sicherheitsstrategie, in der der Schutz vor Cyber-Attacken eine zentrale Rolle einnimmt. „Cyberkriminalität, Cyber-Angriffe oder der Missbrauch des Internets für extremistische Zwecke oder Netzwerksicherheit stellen besondere neue Herausforderungen für alle betroffenen Akteure dar und erfordern ein breites Zusammenwirken im Rahmen eines Gesamtkonzeptes“, heißt es auf Seite acht in dem von der Regierung beschlossenen Entwurf.

1600 Spezialisten für den Cyber-EinsatzDarabos möchte u.a. einen Cluster schaffen, der es ermöglicht, im Kampf gegen Cyberkriminalität die Kräfte innerhalb des Bundesheeres zu bündeln. Er will, dass das Militär künftig im Notfall bis zu 1.600 Spezialisten für der Informations- und Kommunikationstechnik aufbieten kann.

Verantwortlich für die Informationssammlung über potenzielle Bedrohungen der militärischen Sicherheit ist der militärische Nachrichtendienst, das „Abwehramt“. Da auch im militärischen Bereich die Verwendung von Informationstechnologie eine immer wichtiger werdende Rolle spielt, führt das Abwehramt seit mittlerweile zehn Jahren Sensibilisierungsveranstaltungen in Form von sogenannten IKT-Sicherheitsseminaren durch. Heuer findet diese Seminar am Dienstag und Mittwoch statt.

Es gibt militärische Feinde, gegen die weder Eurofighter noch Panzer helfen. Es sind die Bedrohungen aus dem Internet, mit denen sich das Bundesheer kommende Woche bei einem zweitägigen Seminar über „Cyber Security“ intensiv beschäftigt. „Die Abwehr von Angriffen auf die IT-Sicherheit ist eine der wesentlichsten Aufgaben der Zukunft. Diesen neuen Bedrohungen müssen wir mit neuen Kompetenzen begegnen“, sagte dazu Verteidigungsminister Norbert Darabos (S) gegenüber der APA.Darabos verwies in dem Zusammenhang auch auf die neue Sicherheitsstrategie, in der der Schutz vor Cyber-Attacken eine zentrale Rolle einnimmt. „Cyberkriminalität, Cyber-Angriffe oder der Missbrauch des Internets für extremistische Zwecke oder Netzwerksicherheit stellen besondere neue Herausforderungen für alle betroffenen Akteure dar und erfordern ein breites Zusammenwirken im Rahmen eines Gesamtkonzeptes“, heißt es auf Seite acht in dem von der Regierung beschlossenen Entwurf. Darabos möchte u.a. einen Cluster schaffen, der es ermöglicht, im Kampf gegen Cyberkriminalität die Kräfte innerhalb des Bundesheeres zu bündeln. Er will, dass das Militär künftig im Notfall bis zu 1.600 Spezialisten für der Informations- und Kommunikationstechnik aufbieten kann.Verantwortlich für die Informationssammlung über potenzielle Bedrohungen der militärischen Sicherheit ist der militärische Nachrichtendienst, das „Abwehramt“. Da auch im militärischen Bereich die Verwendung von Informationstechnologie eine immer wichtiger werdende Rolle spielt, führt das Abwehramt seit mittlerweile zehn Jahren Sensibilisierungsveranstaltungen in Form von sogenannten IKT-Sicherheitsseminaren durch. Heuer findet diese Seminar am Dienstag und Mittwoch statt.

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